8.-9. April 2014

Washington D.C.

Mit einer gehörigen Portion Aufregung im Bauch fuhren wir zum Abholen des Autos nach Baltimore. Zum Glück ging dann alles vollkommen unkompliziert. Das Auto war wohlbehalten und mit kompletten Inhalt angekommen. So fuhren wir am frühen Nachmittag von Baltimore Richtung Washington, wo wir uns im Glenbelt Park auf dem Campingplatz einrichteten.

 

Von dort starteten wir am nächsten Tag die Stadtbesichtigung von Washington. Schon in der U-Bahn auf dem Weg in die Stadt zeigten sich die ersten Unterschiede zwischen den beiden Städten Washington und New York. In Washington waren (was uns überraschte) deutlich besser gekleidete Menschen unterwegs als in New York. Washington wirkt generell „braver“, was sich zum Beispiel daran zeigt, dass die Fußgänger auf das Grün der Ampeln wartet, was in New York keinem Menschen einfallen würde.

Washington hat keine Hochhäuser, dafür aber sehr imposante monumentale Bauwerke. Das Kapitol, Washington Monument und das Weiße Haus kennt wohl jeder – umso imposanter selbst mal davor zu stehen. Aber auch darüber hinaus gibt es unzählige toller Bauwerke, bei denen man (oder zumindest wir) gar nicht weiß, was es eigentlich genau ist.

 

Wir hatten zudem das Glück, zum Höhepunkt der Kirschblüte in Washington zu sein. Schon rund um das Washington Monument blühten und dufteten die Bäume und das gesamte Wasserbecken des Tidal Bassins ist von weiß und rosa blühenden Bäumen umringt.

Nicht fehlen durfte natürlich der Besuch im Smithonian Institute, bei dem wir beide Luft- und Raumfahrtmuseen (im Stadtzentrum und im Westen der Stadt) besichtigten. Nicht nur Nils war von den Highlights der Luft- & Raumfahrtgeschichte total begeistert: zum Beispiel das Space Shuttle Discovery, die Lockheed SR-71 „Blackbird“, X-15 um nur drei zu nennen.

 

Einen Tag benötigten wir noch, um unseren VW-Bus technisch auf US-Standard zu bringen (vor allem fürs Gas), dann ging es los auf die große Fahrt Richtung Westen.