2. - 8. März 2014

Skitourenwoche im Pustertal

Wie beginnen Nils und Kristine ihre einjährige Auszeit? Natürlich mit Skitourengehen!

 

Martin und Barbara am Flatschkofel
Martin und Barbara am Flatschkofel

Begeistert von dem Dolomiten Skitouren Beitrag in der BR3 Sendung „Bergauf-Bergab“ haben wir vor ca. 5 Wochen für unsere erste Auszeitwoche geführte Skitouren bei GloboAlpin in den Sextener Dolomiten gebucht.  Bei 10 Grad plus in München losgefahren, war es ein ganz ungewohntes Bild, im Pustertal tatsächlich 2,5-3m schönstes Weiß vorzufinden. ;-)

 

Es wurde ein perfekter Auftakt zu unserem freien Jahr: das Wetter deutlich besser als angesagt und ab Mitte der Woche mit strahlendem Sonnenschein. 

Auf dem Sextaner Stein mit Blick auf die drei Zinnen
Auf dem Sextaner Stein mit Blick auf die drei Zinnen

Die Gruppe acht nette Skitourengeher aus Bayern und der Schweiz. Martin als Bergführer der Local, der uns Touren vom Feinsten aussuchte. Dolomitenpanorama bei Aufstieg, Gipfelrast und Abfahrt. Und Schnee, Schnee, Schnee – und das als toller Pulver, oft in der Abfahrt noch vollkommen unverspurt. Skitourenherz, was willst Du mehr?

 

Es war die Woche der Überschreitungen: Über das Hornischegg nach Norden in ein Tal abfahren, dass auch unser Bergführer noch nicht gefahren war (natürlich in unverspurtem, feinstem Pulver). In ein Kar am Dürrenstein, was von unten so gar nicht wie Skigelände aussieht, aber dann einen Abfahrtshang vom feinsten präsentiert – auch wieder in unverspurtem Pulver. 

Abfahrt vom Sextener Stein
Abfahrt vom Sextener Stein

Über den Flatschkofel hinunter nach Olang (ok, hier war der „Pulver“ im unteren Bereich schon ziemlich schwer...). Über den Sextener Stein ins Schustertal mir wilden Rinnen und Canyons, die nur dank 20 m (unverspurtem) Pulver überhaupt befahrbar waren – auch hier in der Abfahrt wieder aller Pulverschnee nur für uns. Und schließlich über den Col de Ricegon, auch wieder mit Pulver-Nordabfahrt und viel Platz für unsere „Zöpferl“.

Am Gipfelhang des Col de Ricegon
Am Gipfelhang des Col de Ricegon

Abends dann in der Unterkunft (Hotel Trenker) Auffüllen der Energie- und Flüssigkeitsvorräte mit einem leckeren südtiroler 5-Gänge-Menü und italienischem Wein. Früh ins Bett, vor dem Einschlafen noch immer ein zufriedenes Grinsen im Gesicht beim Gedanken an die vorangegangene Tour, und am nächsten Morgen wieder raus zur nächsten Tour...